Haskel High Pressure Technology
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Das industrielle IoT zur Förderung der Hochdruckfertigung

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Das "Internet der Dinge (IoT)" ist ein Konzept, das in den letzten zehn Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat und zunehmend in Haushaltsgegenstände integriert wird, um das Senden und Empfangen von Daten zu erleichtern. Das Internet der Dinge hat unsere Lebens- und Arbeitsweise bereits erheblich verändert (z. B. Alexa von Amazon).

Jetzt halten diese Fortschritte auch Einzug in den industriellen Sektor. Das industrielle IoT (IIoT), bei dem vernetzte Sensoren die "Dinge" im IoT sind, liefert tiefere und umfassendere Intelligenz in Echtzeit, um effizientere Abläufe und bessere Entscheidungen zu unterstützen. Es gibt buchstäblich Hunderte von Millionen angeschlossener kabelgebundener und kabelloser Druck-, Füllstands-, Durchfluss-, Temperatur-, Schwingungs-, akustischer, Positions-, Analyse- und anderer Sensoren, die im industriellen Sektor installiert und in Betrieb sind - und jährlich kommen weitere Millionen hinzu.

Der Aufschwung des IIoT hat den Wandel hin zu Industrie 4.0, der Digitalisierung der Fertigung, maßgeblich beeinflusst. Diese technologischen Fortschritte stellen ein unglaubliches Potenzial für zusätzliche Überwachung, Analyse und Betriebsoptimierung in kritischen Anwendungen und Hochdruckfertigung dar.


Optimierung des Betriebs mit IIoT

Sensoren, die mit einer Vielzahl von übergeordneten Softwareplattformen verbunden sind, können Daten sowohl on- als auch offsite übertragen und schaffen so die Architektur, um das IIoT in Fertigungsanlagen zu nutzen. Diese übergeordneten Softwareplattformen bieten Vorteile wie Steuerung und Überwachung, Anlagenverwaltung und spezielle Datenanalysesysteme. All diese Daten können genutzt werden, um Muster, Probleme und Lösungen aufzudecken und so unter anderem die betriebliche Produktivität, die Sicherheit und die Effizienz zu steigern.

Da wir die Auswirkungen auf die Sicherheit erkannt haben, sind fortschrittliche Überwachungs- und Diagnosefunktionen eine Schlüsselkomponente unseres neuesten Kompressionssystems, Q-Drive. Die Fernzugriffsfunktion ermöglicht einen schnellen und einfachen Zugriff auf Diagnose und Fehlerbehebung. Dies reduziert den kostspieligen und zeitaufwändigen Prozess des technischen Kundendienstes vor Ort und die Ausfallzeiten des Systems. Darüber hinaus liefert die vorausschauende Wartungsfunktion des Systems automatische Wartungserinnerungen, um eine optimale Leistung sicherzustellen.

 

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Vorteile des IIoT für die Hochdruckfertigung

Die strategische Nutzung des IIoT beginnt mit der Erfassung spezifischer Daten, die den Betrieb informieren und voranbringen können. So könnten die Daten beispielsweise nach ihren operativen Auswirkungen gruppiert werden, wie z. B:

  • Daten zum Situationsbewusstsein. Informationen, die erweiterte Visualisierungen bieten, die es dem Bediener ermöglichen, Veränderungen im System oder in der Umgebung schneller als gewöhnlich zu erkennen.
  • Situationsbezogene Intelligenz. Daten, die mit anderen Umweltinformationen integriert werden können, um eine Echtzeitüberwachung bestimmter Ereignisse zu ermöglichen.
  • Prädiktive Analyse. Echtzeitdaten können Muster aufzeigen, die helfen, das Potenzial für anormale Ereignisse zu erkennen und die Möglichkeit bieten, proaktiv zu reagieren.

Sobald die Daten gesammelt und analysiert sind, muss sichergestellt werden, dass die entsprechenden Teammitglieder sie erhalten, um ihnen zu helfen, umsetzbare Pläne für Verbesserungen in den geplanten Bereichen zu erstellen. Hier wird sich der tatsächliche ROI dieser Bemühungen bemerkbar machen.

Für Unternehmen, die Hochdruckgeräte in ihrem Betrieb einsetzen , wird die Nutzung des IIoT die Sicherheit, Genauigkeit und Qualität der Arbeitsabläufe verbessern. Die Verbesserung der Gesamtanalyse und der Qualität der aktuellen Abläufe sollte die treibende Kraft hinter der Implementierung von IIoT-Funktionen sein - das Sammeln von Daten ohne einen Plan zu ihrer Nutzung ignoriert die Vorteile dieser Fortschritte.


IIoT schafft sicherere Abläufe

Eine Hauptanwendung für das IIoT in Betrieben, in denen Anlagen unter extrem hohem Druck arbeiten, ist die Verbesserung der Arbeitssicherheit und die Verringerung negativer Umweltauswirkungen. Die strategische Umsetzung des IIoT hat sowohl die betriebliche Effizienz als auch Sicherheitsinitiativen gefördert:

  • Unternehmen setzen Sensortechnik zur Überwachung von Druck, Durchfluss, Temperatur, Dichte und anderen Variablen ein, um potenziellen Problemen vorzubeugen, die bei visuellen Inspektionen leicht übersehen werden können. 
  • Ein Roboterhund von Boston Dynamics wurde kürzlich mit der Überwachung und Inspektion von Öl- und Gasplattformen beauftragt. Der Roboter patrouilliert auf dem Produktionsschiff, um Inspektionen durchzuführen, sucht nach Kohlenwasserstofflecks und erstellt Berichte auf der Grundlage seiner Datenerfassung. Aufgrund der Fähigkeit des Roboters, sich anzupassen und Daten zu sammeln, ohne zu ermüden, hat er ein hohes Potenzial, Offshore-Einsätze deutlich sicherer zu machen.

Die vollständige Einführung des IIoT in kritischen Fertigungsanwendungen wird praktikabler sein, wenn Altsysteme mit neuen digitalen Plattformen verbunden werden können. Sobald dies der Fall ist, kann die IIoT-Infrastruktur die Umstellung der Betriebsabläufe von "Überwachen und Reagieren" auf ein prädiktives und proaktives Modell vollständig ergänzen und die Unterstützung für die betriebliche Entscheidungsfindung optimieren.


Wie geht es weiter mit IIoT in der Hochdruckfertigung?

Das IIoT verändert die Denkweise von Unternehmensleitern und die Art und Weise, wie sie Daten sammeln und nutzen, um den Betrieb zu optimieren. Die strategische Implementierung des IIoT bietet spannende Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Qualität der Arbeitsabläufe.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Haskel die Einführung des IIoT vorantreibt? Sprechen Sie mit unserem Team!