Prognosen zu den Gesamtbetriebskosten: FCEVs werden BEVs ausstechen
Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge sind ein wirksames Mittel im Kampf gegen den Klimawandel (wir gehen näher darauf ein hier, hierund hier). Wir können jedoch die Frage der Kosten nicht ignorieren. Regierungen rund um den Globus tätigen wichtige Investitionen, um die für die Wasserstoffmobilität erforderliche Infrastruktur zu schaffen, aber Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge müssen sich für Verbraucher und Kommunen auch finanziell lohnen.
In einer ausführlichen Studie von Deloitte und Ballard, die die Gesamtbetriebskosten von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEVs), batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) und herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICEVs) über einen Zeitraum von dreizehn Jahren analysierte, wird prognostiziert, dass FCEVs bis 2027 weniger Kosten für Besitz und Betrieb verursachen als BEVs und herkömmliche Fahrzeuge. Tatsächlich werden die Gesamtbetriebskosten (TCO) für FCEVs in den nächsten 10 Jahren um die Hälfte sinken.
FCEVs wiesen in Shanghai, Kalifornien und London in jedem Anwendungsfall die niedrigsten Betriebskosten auf:
- Logistiker
- Fahrer eines Transportfahrzeugs
- Busunternehmer
Die Wasserstoffmobilität hat eine vielversprechende und erschwingliche Zukunft in allen Regionen und Anwendungsbereichen. Schauen wir uns das einmal genauer an.
Die Forschung berücksichtigt:
- Baukosten - Komponenten des Antriebsstrangs, Kraftstoffsystem usw.
- Betriebskosten - Kraftstoff, Infrastruktur, Wartung usw.
Bei den Bussen werden die FCEVs den Prognosen zufolge bis 2023/2024 in Europa, bis 2026/2027 in den USA und bis 2027/2028 in China der klare Gewinner sein. Es wird erwartet, dass die Kosten in den nächsten 10 Jahren um 50 % sinken werden, wobei die Einsparungen in den nächsten fünf Jahren drastisch ausfallen werden - aufgrund der sinkenden Kosten für Wasserstoffkraftstoff, Wasserstofftankstelleninfrastrukturund Brennstoffzellenkomponenten sowie der erwarteten Verlängerung der Lebensdauer von Brennstoffzellen.
Heute entfallen über 50 % der Betriebskosten auf Wasserstoff als Kraftstoff und auf die Infrastruktur. Hier arbeitet Haskel Hydrogen Systems daran, die Kurve zu kriegen. Vollständig integrierte, skalierbare Wasserstofftankstellen können sowohl die Baukosten als auch die Betriebskosten der Betankungsinfrastruktur senken. Haskel hat seit langem einen guten Ruf bei Gasboostersystemen , die für Effizienz und Durchsatz optimiert sind und Wasserstoffverluste reduzieren. Die Haskel Geno Range ist auf die Bedürfnisse der Wasserstoffbetankung in großem Maßstab, z. B. für Busse, ausgelegt und ist Teil einer Tankstellenfamilie , die den Anforderungen aller Anwendungsfälle dieser Forschungsstudie gerecht wird.
Die wichtigen Investitionen, die heute weltweit getätigt werden, , werden die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen in der Zukunft sicherstellen und sogar beschleunigen.