Treffen Sie das Team: Stewart Anderson, Hydrogen Engineering Manager für Haskels Hydrogen Systems Group
Stewart Anderson, Global Hydrogen Engineering Manager mit Sitz in Großbritannien, leitet das Haskel Hydrogen Engineering Team. Anderson und sein Team konzentrieren sich auf die Entwicklung und den Einsatz von Wasserstoffbetankungslösungen, die den Anforderungen des Mobilitäts- und Transportsektors gerecht werden. Er ist verantwortlich für Haskels Produktfamilie zur Wasserstoffbetankung, zu der auch das neueste Produkt, , die Nano Range, gehört.
Erzählen Sie uns ein wenig über Ihren Hintergrund. Welche Erfahrungen haben Sie bisher auf dem Hochdruckmarkt gesammelt?
Ich bin vor fast 6 Jahren zu Haskel gekommen, um das Team für Wasserstofftechnik zu leiten und aufzubauen. Zu dieser Zeit gab es ein wichtiges Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das einen klaren Fokus und eine klare Richtung benötigte, und ich hatte das Glück, dass ich die Gelegenheit erhielt, dieses Projekt zu übernehmen. Ich habe nie zurückgeblickt, und das Team ist immer stärker geworden.
Ich habe meine Karriere im Offshore-Bereich begonnen, und als der Öl- und Gasmarkt einen Abschwung erlebte, interessierte ich mich für neue Lösungen. Ich habe 11 Jahre lang bei BAE Systems gearbeitet, zunächst als Maschinenbauingenieur, später dann als Konstruktionsingenieur und schließlich als Programmmanager. Es war eine äußerst spannende und herausfordernde Zeit, in der ich an der Entwicklung brandneuer Militärfahrzeuge arbeitete.
Was hat Sie an der Zusammenarbeit mit Haskel gereizt?
Ich kannte den Ruf von Haskel für die Zuverlässigkeit seiner Produkte ( ) und die Qualität seiner Produkte aus meiner Arbeit in der Öl- und Gasindustrie, wusste aber nicht, dass das Unternehmen ein so vielfältiges Portfolio an Produkten und Märkten hat. Dann ergab sich diese Stelle in einem aufstrebenden Nischenmarkt, die mich persönlich und beruflich wirklich interessierte und die mir die Möglichkeit bot, etwas zu bewegen und eine Abteilung von Grund auf aufzubauen. Unser Ingenieurteam ist auf eine Abteilung mit mehr als 15 Mitarbeitern angewachsen, und wir bauen das Team weiter aus, indem wir in diesem Quartal einen neuen Elektroingenieur und zwei weitere Maschinenbauingenieure einstellen, um den gestiegenen Auftragseingang zu unterstützen.
Batterietechnologien haben einen Vorsprung - warum glauben Sie so fest an die Zukunftsfähigkeit der Wasserstoffmobilität?
Meiner Meinung nach gibt es auf dem Markt Platz für beide Technologien, da sie beide die Bemühungen um eine Senkung der CO2 Emissionen und die Schaffung einer grüneren Umwelt erheblich verbessern. Der Vorteil von Wasserstoff besteht darin, dass er buchstäblich überall um uns herum vorhanden ist. Es kann aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, und wenn dies mit erneuerbarer Energie geschieht, ist das einzige Nebenprodukt Wasser. und eine grünere Umwelt schaffen. Der Vorteil von Wasserstoff besteht darin, dass er buchstäblich überall um uns herum vorhanden ist. Es kann aus verschiedenen Quellen gewonnen werden, und wenn dies mit erneuerbarer Energie geschieht, ist das einzige Nebenprodukt Wasser.
Der Schwerpunkt und das Engagement meines Teams liegt in der weiteren Entwicklung von Lösungen, die eine frühzeitige Einführung und Akzeptanz von als praktikable Betankungsmöglichkeitermöglichen, sowie in der Schaffung eines Netzes von erschwinglichen, zuverlässigen und zugänglichen Betankungsmöglichkeiten.
Was sind einige der großen Meilensteine und Herausforderungen für die Wasserstoffmobilität?
Ich denke, wir haben ein sehr spannendes Jahrzehnt vor uns, in dem sich immer mehr Unternehmen mit der Entwicklung und Integration von Brennstoffzellen und Wasserstoff als Kraftstoffquelle beschäftigen werden. Wir sprechen mit einer Reihe von OEMs darüber, wie wir diese Aktivität unterstützen können.
Der Sektor der schweren Mobilität kann kurzfristig am meisten von der Umstellung auf Wasserstoff profitieren, aber den größten Meilenstein sehe ich in der Entwicklung einer effizienteren Methode zur Herstellung und zum Transport von flüssigem Wasserstoff, die mit der steigenden Nachfrage nach Wasserstoff erforderlich sein wird.
Aus heutiger Sicht besteht eine der größten Herausforderungen in einer zuverlässigen Infrastruktur zur Unterstützung der Einführung von Wasserstofffahrzeugen. Fast alle großen Automobilhersteller entwickeln oder prüfen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs), was sie zu einem echten Anwärter auf eine breitere Akzeptanz macht.
Darüber hinaus ist es erfreulich, dass weltweit immer mehr Fahrzeugtankstellen eingerichtet werden, wobei fast wöchentlich interessante Ankündigungen und Initiativen veröffentlicht werden.
Wo sehen Sie das größte Wachstum?
Als Teil der Ingersoll Rand Gruppe ist Haskel in der einzigartigen Lage, eine globale Reichweite zu haben, in der wir in der Lage sind, Unternehmen in der ganzen Welt zu bedienen und zu unterstützen. In jüngster Zeit sind auf der südlichen Hemisphäre erhebliche Aktivitäten zu beobachten. Länder wie Australien und Neuseeland sind Vorreiter in dieser Branche und scheinen eine klare Vision zu haben, wie sie das Potenzial von Wasserstoffvoll ausschöpfen und nutzen können.
Wo sehen Sie die spannendsten Entwicklungen?
Im vergangenen Jahr gab es viele vielversprechende Entwicklungen, aber einige der aufregendsten für die Wasserstoffmobilität und die Wasserstoffinfrastruktur waren für mich die Bereiche Luftfahrt und Schifffahrt. Da auch schwere Schiffe und Flugzeuge die Brennstoffzellentechnologie nutzen können und der Vorteil darin besteht, dass sie immer zu bekannten Orten zurückkehren, wäre die Einrichtung der Infrastruktur einfacher und schneller zu realisieren. Auch die Umstellung auf Wasserstoff-Brennstoffzellen verspricht erhebliche Verbesserungen, die sich auf das Klima auswirken werden.
Ich glaube, es liegen sehr spannende Zeiten vor uns, und ich bin stolz darauf, Teil der Lösung zu sein.